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Die Liebe zu den Wolken - Delia Falconer

Ohne Bild  

1999,  Fischer (S.), Frankfurt,  Gebundene Ausgabe
319 Seiten 505 g ISBN: 9783100204080
Zustand: gebraucht, sehr gut - Mängelexemplar, Einband berieben Bestell-Nr.: 5895

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Katoomba ist eine australische Kleinstadt am Fuße der majestätischen Blue Mountains - ein wohlgeordneter und zugleich bizarrer Ort, wohin es diejenigen verschlagen hat, die auf der Suche nach ihrem Heil sind: Tuberkulosekranke, die hier ob der guten Luft Genesung zu erlangen hoffen, aber auch scharenweise Mystiker, Spintisierer und reiche Ruheständler. Doch dann taucht im Sommer des Jahres 1907 ein seltsamer Vogel auf, der die allseits bekannten Besucher-Kategorien sprengt: es ist Harry Kitchings, ein junger Photograph, der seine bewegte Vergangenheit hinter sich gelassen hat, um sich nunmehr einem ausschließlichen »Dienst an den Wolken« zu verschreiben. Ihre ungreifbaren, stets im Wandel befindlichen, gegenständlich-abstrakten Formationen sucht er - wie sein reales Vorbild, der berühmte australische Photograph Harry Phillips - in immer neuen Variationen photographisch festzuhalten. Ein eigenwilliges junges Mädchen, Eureka Jones, im bürgerlichen Leben Apothekengehilfin, erliegt gemeinsam mit dem Photographen der Faszination der Wolken. Unter seiner Anleitung durchläuft sie eine Art »Schule des Sehens«, während sie, begabt mit dem »zweiten Gesicht«, seine Sensibilität für das Unsichtbare, den Augen nicht Zugängliche schärft. Für die ganze Stadt - und für Eureka selbst, die sich auf den ersten Blick in ihn verliebt hatte - gilt es als ausgemacht, daß Harry Eureka einen Heiratsantrag machen wird - auch wenn dieser Jahre auf sich warten läßt. Aber eines Tages kommt Harry nicht allein nach Katoomba zurück, sondern in weiblicher Begleitung ... Diese Geschichte, von der 36jährigen Eureka aus der Retrospektive erzählt, ist weitaus mehr als die Geschichte einer verzehrenden Beziehung, die ohne Erfüllung endet; es ist die Geschichte einer Verzauberung, einer doppelten künstlerischen Berufung - und nicht zuletzt der Selbstfindung einer starken Frau.